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Echinacea Purpurea

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Verbreitung

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Asien, Australien, Europa, Südamerika, Nordamerika

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Von den insgesamt neun Arten der Gattung Echinacea, die in den mittleren und südöstlichen Teilen der USA heimisch sind, sind einige weit verbreitet, während andere nur in auf eng begrenzten Gebieten vorkommen. Die größte medizinische Bedeutung erlangten naturgemäß die drei am weitesten verbreiteten und häufigsten Arten: neben dem Roten oder Purpur-Sonnenhut (Echinacea purpura) der Blassfarbene Sonnenhut oder Prärie-Igelkopf (Echinacea pallida) und der Schmalblättrige Sonnenhut (Echinacea angustifolia). Von den Ureinwohnern wurde – je nach Herkunft der Stämme – mal die eine, mal die andere Art häufiger verwendet.

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Inhaltstoffe:

Die wichtigsten Echinacea-Inhaltsstoffe sind: Echinacosid,  antibakteriell und antiviral wirksam , Cichoriensäure (Dicaffeoyl-Weinsäure),  stimuliert in vitro und in vivo stark die Phagocytose von Lebermakrophagen bzw. Granulocyten und aktiviert somit die zelluläre Abwehr; kommt vor allem in Blättern und Wurzeln vor. (Z-)1,8-Pentadecadien, lipophil, zeigt im Tierversuch antitumorale Wirkung. Alkylamide, steigern in hohem Maße die Phagocytose, hemmen zum Teil die 5-Lipoxygenase und wirken somit antiphlogistisch (vorwiegend in Wurzeln von Echinacea angustifolia. Einige Polysaccharide und Glykoproteine induzieren die Interferon-Produktion (Interferone) von Makrophagen, stimulieren die Sekretion des Tumor-Nekrosis-Faktors α (TNFα) und wirken gegen Listeria- (Listeriose), Leishmania-Infektionen (Leishmaniose) und Candida albicans (Candida; Soor). Echinacin.

 Neben ätherische Ölen Kaffeesäurederivate, Polysaccharide und Glykoproteine, Polyine (eine Art von Kohlenwasserstoffen) und Flavonoide. Eine ganz besondere und sehr wichtige Rolle spielen die Alkylamide (auch: Alkamide), die zahlreiche immunmodulatorische und entzündungshemmende Eigenschaften aufweisen.
 

Echinacea soll helfen bei (als):

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  •  immunstärkend

  •  immunmodulierend

  • bei bakteriellen Infekten

  • soll zu einem schnelleren Abklingen der Erkrankungen führen

  •  Viral bedingte Krankheitsbilder – z.B. Herpes simplex Infektionen

  • wirkt gegen Listeria- (Listeriose), Leishmania-Infektionen (Leishmaniose) und Candida albicans (Candida; Soor).

  •  Die Gabe kann auch in Kombination mit Antibiotika oder Chemotherapeutika erfolgen. Als Anwendungszeit sollten acht Wochen nicht überschritten werden.

  • Erkrankungen des oberen Respirationstraktes, d.h. Erkrankungen des Hals-, Nasen- und Rachenbereiches.

  • Erkrankungen der ableitenden Harnwege und der Prostata

  • zur Straffung und Gesunderhaltung des Zahnfleisches eingesetzt.

  • bei Zahnschmerzen

  • Für den äußerlichen Gebrauch-für schlecht heilende oberflächige Wunden und entzündliche Hauterkrankungen.

  • Eine Studie hob die Möglichkeit hervor, den Sonnenhut als mildes Antidepressivum zu verwenden (in Tiermodellen).

  •  Zu den wichtigsten Inhaltsstoffen der Echinacea gehören neben ätherische Ölen Kaffeesäurederivate, Polysaccharide und Glykoproteine, Polyine (eine Art von Kohlenwasserstoffen) und Flavonoide. Eine ganz besondere und sehr wichtige Rolle spielen die Alkylamide (auch: Alkamide), die zahlreiche immunmodulatorische und entzündungshemmende Eigenschaften aufweisen.

  • Die wichtigste Aussage über Echinacea ist, dass es das Immunsystem durch Stimulierung der Aktivität von Makrophagen und NK-Zellen stärken soll.

 

 Es  wird behauptet, dass Echinacea zur Linderung der Nebenwirkungen einer Chemo- oder Strahlentherapie beitragen kann Außerdem wurde versucht, mit Hilfe von Echinacea das Überleben von Patienten mit fortgeschrittenem hepatozellulärem Karzinom oder kolorektalen Malignomen zu verlängern.Siehe Link:  https://www.onkopedia.com/de/onkopedia/guidelines/echinacea-echinacea-spp/@@guideline/html/index.html

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Interaktionen mit schulmedizinischen oder heilkundigen Arzneien sind möglich. Konsultieren Sie diesbezüglich einen Fachmann!

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