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Schwarzwalnuss - Juglans Nigra

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Verbreitung

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Asien, Europa, Süd Amerika, Nord Amerika

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Aussehen

 

Anders als bei der Echten Walnuss (Juglans regia) bleiben die Früchte der Schwarznuss bei der Reife geschlossen und fallen als Ganzes herab. Auf den ersten Blick sehen sie aus wie Limonen, sie riechen auch sehr aromatisch nach Zitronen. Wenn sie herabgefallen sind, beginnt sich die grüne, fleischige Schale aber schnell zu zersetzen. Sie wird schwarz und matschig, und der sehr harte, stark gefurchte Steinkern lässt sich dann leicht herauslösen. Im Innern des Steinkernes befindet sich wie bei der Walnuss ein essbarer Samen, allerdings ist der Steinkern der Schwarznuss so hart, dass man ihn mit einem normalen Nussknacker nicht öffnen kann. So kommen nur die Eichhörnchen in den Genuss der delikaten Samen.

Die Schwarznuss ist in den Laubwäldern im östlichen Nordamerika beheimatet. Unter den sechs Walnussarten Nordamerikas ist sie die häufigste. Sie liefert zudem eines der wertvollsten Harthölzer Nordamerikas. Nach Europa kam die Schwarznuss im 17. Jahrhundert und wird seither als Zierbaum gepflanzt. Sie kann auch bei uns eine Höhe von mehr als 30 m erreichen.

 

              Schwarzwalnuss soll helfen bei (als):

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  • gegen Parasiten (gemeinsam mit Wermut beseitigen sie erwachsene und Entwicklungstadien von wenigsten 100 Parasiten)

  •  Pilzen

In der indianischen Kräuterheilkunde Nordamerikas wird die Schwarzwalnuss gegen:

 

  • Akne

  •  Kopfschmerzen,

  • Blähungen

  • Herpes

  • Skorbut

  • Bauchschmerzen sowie

  • gegen Geschwüre und

  • Tuberkulose eingesetzt

Weiterhin als verdauungsförderndes Mittel

  • bei Entzündungen in Mund- und Rachenbereich

  • bei Blutergüssen

  • Pilzinfektionen und Warzen

  • Schwarzwalnuss kann außerdem bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels

  • bei der Entgiftung und beim Fettabbau unterstützend wirken

  • Die chinesische Kräutermedizin verwendet die Schwarzwalnuss zur Nierenstärkung

  • Die Schale der Schwarzwalnuss unterstützt des Verdauungs- und Drüsensystem. Traditionell bewährt, beruhigt sie den unteren Darmtrakt und unterstützt die Parasitenbekämpfung im Körper. Durch ihren hohen Iod-Anteil wirkt es sich auch gesundheitsfördernd auf die Schilddrüse aus.

Der alkoholische Auszug der grünen Schwarzwalnuss ist besonders zu empfehlen bei Reisen in fremde Länder, in denen man sich gegen Bakterien und Parasiten, die in den Flüssigkeiten (z.B. Wasser) und der Nahrung vorkommen können, schützen sollte. Um Übelkeit und Magen/Darmprobleme vorzubeugen bzw. zu lindern.

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Interaktionen mit schulmedizinischen oder heilkundigen Arzneien sind möglich. Konsultieren Sie diesbezüglich einen Fachmann!

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