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WEIHRAUCH (BOSWELIA SERRATA)
Die ältesten Hinweise auf die Verwendung von Weihrauch zur Behandlung von Krankheiten finden sich auf ägyptischen Papyrusrollen, die ca. 6000 Jahre alt sind. In der Naturheilkunde gewinnt er zunehmend an Bedeutung, wobei die zugrunde liegenden Erkenntnisse nicht neu sind: Schon fast 3000 Jahre alt ist die Geschichte von Weihrauch in der indischen Ayurveda Medizin.
Es gibt mehr als 20 verschiedene Weihrauchbaum-Gewächse, deren Harz als „Olibanum“ oder „Gummi olibanum“ bezeichnet wird. Als naturheilkundlich am bedeutsamsten gilt Boswellia serrata, der indische Weihrauchbaum, der aber auch in anderen Ländern kultiviert wird, insbesondere in Somalia.
Inhaltstoffe:
Boswelliaharz ist eine Mischung, die aus mehr als 200 unterschiedlichen Substanzen besteht, zum Beispiel: Harz, langkettige Zuckerverbindungen, essenzielle Öle, Proteine und anorganische Verbindungen und Boswelliasäuren
Die Inhaltstoffe wirken entzündungshemmend, schmerzlindernd, abschwellend und antibiotisch.
Weihrauch wird empfohlen bei (als):
Schwere Infektionen der Atemwege
Erleichterung bei Erkältung, Husten, Halsschmerzen, Grippe
Gelenkschmerzen
Schmerzhafte Gelenksabnutzung (Arthrose)
Wirkt beruhigend, stimmungsaufhellend, antidepressiv
Bei Schmerzen und Schwellungen
Bei Morbus Crohn
Colitis ulcerosa
Antibakterielle Wirkung
Gegen Asthma bronchiale
Hat Cortison-ähnliche Wirkung
Schütz DNA, verlangsamt Tumorwachstum
Schütz Zellen vor Veränderungen und Zellschäden
Verhindert Autoimmunerkrankungen
Senkt Entzündungen, vor allem im Gehirn
Sorgt für hormonelles Gleichgewicht
Allergien
Verbessert Durchblutung
Interaktionen mit schulmedizinischen oder heilkundigen Arzneien sind möglich. Konsultieren Sie diesbezüglich einen Fachmann!
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